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Montblanc: Durchgängige Prozesse bis an die Maschine

Handwerkskunst wird bei Montblanc GROSS geschrieben und natürlich von Hand. Die hochwertigen Schreibgeräte mit dem unverwechselbaren Stern werden noch weitgehend in Handarbeit gefertigt. Umso wichtiger ist für die Nobelmarke, dass die maschinelle Fertigung, dort wo sie sie genutzt wird, möglichst effizient organisiert ist. Die Software Shop Floor Connect for Teamcenter von A + B Solutions sorgt dafür, dass bei der Bearbeitung der edlen Werkstoffe immer die gültigen NC-Programme an der Maschine zur Verfügung stehen.

Eigentlich sollte man meinen, dass der Füllfederhalter in einer Zeit, in der alle Welt über E-Mail und SMS kommuniziert, vom Aussterben bedroht ist. Weit gefehlt. Hergestellt aus edlen Materialien und in streng limitierten Auflagen, hat er sich zu einem begehrten Sammlerobjekt entwickelt, für das mancher leidenschaftliche Liebhaber glatt auf die Anschaffung einer Nobelkarosse verzichtet. Dank der großen Nachfrage ist das Artisan Atelier, das bei Montblanc für die Herstellung von Einzelgeräten und Kleinserien unter 100 Stück verantwortlich ist, in den zehn Jahren seines Bestehens rasant gewachsen: »Angefangen haben wir mal mit sieben Leuten und vier Schreibgeräten pro Monat«, berichtet Marco Simon, Leiter CAM-Programmierung und Prototypenbau im Artisan Atelier bei Montblanc. »Mittlerweile haben wir mehr als 65 Mitarbeiter und liefern in guten Monaten mehr als 180 Schreibgeräte aus.«

Referenzbericht

 

Die NC-Programme werden mit der Software NX CAM erzeugt, was den Vorteil hat,
dass die Programme bei Änderungen an den Bauteilen schneller aktualisiert werden können.

 

 

 

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Das Artisan Atelier von Montblanc gestaltet, konstruiert und fertigt exklusive Einzelstücke
und Kleinserien aus edlen Materialien, wie das Modell Tschaikowski.

 

 

4728190 thumb 665784Marco Simon mit Anja Bohm, die einen Füllfederhalter mit der Lupe kontrolliert.
Der Handarbeitsanteil liegt bei mindestens 50 Prozent.

 

 

 

Mit hochpräzisen Mikrofräsmaschinen und Bearbeitungszentren werden in Hamburg die
Bauteile der Schreibgeräte gefräst. 80 Prozent der edlen Materialien verwandeln sich in Späne.